Nabelbruch
in Dortmund
Dr. med. Joachim Münzberg
Karlsbader-Str. 1b, 44225 Dortmund
(3. Stock über dem Kaufhaus Dustmann)
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Beim Nabelbruch (Umbilicalhernie) handelt es sich um eine tastbare Lücke im Nabelbereich. Jeder Bruch besteht aus einer Bruchpforte, einem Bruchsack und dem Bruchinhalt. Die meisten Nabelbrüche sind angeboren. Es gibt auch sogenannte Nabelrandbrüche (Paraumbilikalhernie), die erst im mittleren bis höheren Alter durch Bindegewebsschwäche auftreten. Bei den sogenannten epigastrischen Brüchen handelt es sich um Bruchlücken, die in der Mittellinie des Oberbauches zwischen den geraden Bauchmuskeln liegen.
Meistens äußern sich Nabelbrüche durch immer wiederkehrende Schmerzen, insbesondere nach Anstrengung. Meist ist eine kleine Vorwölbung sichtbar. In seltenen Fällen kann es auch zu einem akuten, schmerzhaften Ereignis kommen, das heißt, das Bauchfell, oder sogar bei großen Brüchen, Darmanteil eingeklemmt werden. In diesem Fall handelt es sich um eine Notfallsituation und bedarf sofortiger, operativer Intervention.
Der operative Eingriff, der unter Vollnarkose sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden kann, bedarf einer Darstellung der Bruchpforte und anschließend einem Verschluss der so genannten Bindegewebsplatten (Faszien), die nicht nur Stoß auf Stoß genäht werden, sondern überlappend nach einer besonderen Nahttechnik erfolgen (Fasziendopplung nach Mayo). Je nach Größe des Eingriffs ist das Einlegen einer Drainage erforderlich. Anschließend muss für ca. 10 - 12 Wochen ein Bauchgurt getragen werden, um ein Wiederauftreten des Bauchbruches zu vermeiden. In diesem Zeitraum dürfen auch keine großen Anstrengungen (Sport, schweres Heben) erfolgen. Die Kosten werden üblicherweise von der Krankenkasse übernommen.
Behandlungsdauer: | 45 Minuten |
Betäubung: | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt: | 1 - 2 Wochen |
Schonzeit: | ca. 14 Tage |
Narben: | um den Nabel und die Bikinizone |
Sport: | 12 Wochen aussetzen |
Besonderheiten: | Bauchgurt für 12 Wochen |